Der Wilde Grimm
Das Musical
››Grandiose Weltpremiere‹‹
In Birstein feierte das Publikum die Welt-Uraufführung des Musicals "Ludwig Emil - Ger Wilde Grimm".
Gelnhäuser Tageblatt
››Großartig‹‹
Birstein etabliert sich als Festspielort. Großartiges Musical "Der Wilde Grimm" und seine professionelle Umsetzung an der Kammerdirektorenvilla.
Hanauer Anzeiger
››Märchenhaft‹
Eine Verbeugung mit großem Aufwand an den Familienrebellen.
Hessischer Rundfunk
Künstlerische leitung
Regie
Axel brauch
Musik
Jochen flach
Kostüm & Bühne
Gesine mahr
BUCH
StefFen Dargatz
Choreo & Tanz
Britta Schäfer-Clarke
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Besetzung
Hauptrollen
Ludwig emil Grimm
Dana Kauck & Nick Körber
Gräfin Auguste Caroline von Ysenburg-Wächtersbach
Daliah Stingl
Gräfin Auguste | Erzählerin
Birgit Lemcke
Dorothea Grimm | Mutter
Daniela Krack
Wilhelm grimm
Karl Lingenfelder
Jacob grimm
Armin Metzler
Lotte Grimm
Lysann Berger & Ines Weitzel
Kunigunde von Savigny
Stefanie Neidhardt
Henriette Zimmer | Tante
Hanne Haschert
Ruth
Eline Wiegand
Fürstin von Isenburg-Birstein
Melanie Ulmann
Soldat Paul & Hofbediensteter
Marius Wollscheid & Cory Elbrechter
Carl Friedrich Grimm
Emely Boss
Ferdinand Philipp Grimm
Leonie Kleinschmidt
Besetzung
Nebenrollen & Ensemble
Soldaten | Ensemble
Gerold Lotz, Marco Weitzel, Jan Girschikofsky, Dieter Hannes, Leon Roskoni, Jörg Günther, Heinz Jürgen Weismantel, Jannis Zeiger, Michael Alt, Armin Metzler, Dietmar Sachs
Waschweiber | Ensemble
Elisabeth Möller, Ewa Chilinska, Adriana Rode, Anna Lena Blumöhr, Jasmin Scherer, Kerstin Heckert, Brigitte Jockel, Natascha Kailing, Antje Lein, Antina Walther, Lena Heckert
Ensemble
Britta Schäfer-Clarke, Claudia Bendel, Mila Schöhl, Sarah Heckert, Sarah Weber, Leah Weitzel, Marco Weitzel, Anni Raab, Paula Langer, Leandra Walther, Marie Tobiasch, Sophia Bartel, Klaus Roskoni
Handlung
Szenen aus dem Leben der Familie Grimm in Steinau an der Straße. Vater Grimm ist da bereits gestorben, Mutter Dorothea Grimm (gespielt von Daniela Krack) kümmert sich um die Kinder Ludwig Emil (Dana Kauck), Lotte (Ines Weitzel/Lysann Berger), Ferdinand Philipp (Leonie Caja Kleinschmidt) und Carl Friedrich (Emely Alenis Boss). Die Märchenbrüder Wilhelm (Karl Lingenfelder) und Jacob (Armin Metzler) sind da bereits weggezogen. Ludwig Emil, das bekommt auch Lehrer Zinkhan zu spüren, ist der wildeste unter ihnen - und er will nur malen. Dann erscheinen abgehalfterte hessische Soldaten auf der Bühne - Napoleon steht vor der Tür!
Luis, wie Ludwig Emil Grimm genannt wird, verabschiedet sich, er will auf eine Schule nach Kassel gehen und wird dort bei einer Tante wohnen. Verabschiedet wird er mit dem Lied "Du bist Du" und der Aufforderung, so zu bleiben, wie er ist. Die Zuschauer erleben auf der Bühne eine Transformation, die der professionelle Theaterregisseur Axel Brauch glänzend inszeniert: Der professionelle Schauspieler Nick Körber als der erwachsene und die zwölfjährige Birsteinerin Dana Kauck als der junge Ludwig Emil agieren gleichzeitig auf der Bühne. Vor den Augen der Zuschauer geschieht der Übergang vom Kind zum jungen Mann. Nick Körber singt "Ich will nur malen", einen rockigen, trotzigen Song, der ein immer wiederkehrendes Motiv ist. Ludwig Emil kommt auf die Kunstakademie zu Professor Böttner, und schnell wird seine besondere Fähigkeit erkannt: Leben auf ein leeres Pergament zu zaubern. Auf der Bühne wird das so dargestellt, dass er einer Person einen leeren Bilderrahmen vor das Gesicht hält, ein kritzelndes Geräusch ertönt aus den Lautsprechern, und die Person erstarrt zum Bild. Er singt mit seiner Schwester Lotte im Duett, sie fordert ihn auf: "Verbieg' Dich nie!"
Ein schwerer Schicksalsschlag ist der Tod der Mutter. Alle Kinder sind an ihrem Totenbett versammelt. Und ein weiterer Rückschlag folgt: der Tod seines Kunstprofessors. Geisterhafte Figuren umgeben Ludwig Emil, der verzweifelt ist. Die Kurfürstin zu Hessen-Kassel lehnt es auch noch ab, ihn in ihre Dienste zu nehmen. Dann folgt eine 20-minütige Pause, in der die Bühne umgebaut wird.
Der zweite Akt beginnt. Ludwig Emil lebt nun bei der Freundin Kunigunde von Savigny, die ihm die weitere Ausbildung bezahlt. Sie rät ihm: "Ein Künstler muss immer verliebt sein, damit seine Arbeiten gut werden!" Und so heißt dann auch der nächste Rocksong "Künstler müssen immer lieben".
Ludwig Emils Märchenbrüder wollen, dass er ihre Sammlung der Kinder- und Hausmärchen illustriert, aber sie finden seine Entwürfe zu leblos. Er fährt zu seinem Vetter Friedrich nach Birstein, denn von dort stammte auch seine Großmutter. Er will nach seinen Wurzeln suchen. Dann folgt ein Lied über Birstein, "Birstein, du herrliches Idyll". Ludwig Emil sagt, dass er noch nie einen herrlicheren Ort gesehen habe. Es spricht sich herum, dass ein Maler im Ort ist, die Fürstin von Isenburg will ihn sehen, und bald wird er im Schloss ein täglicher Gast und diskutiert mit der Fürstin über Kunst. Dort lernt er dann auch die Gräfin Auguste-Caroline zu Ysenburg-Wächtersbach kennen. Sie finden Gefallen aneinander, eine Romanze beginnt, die sich bald auch bis zu den Waschweibern herumspricht. Die "Waschweibergruppe" bringt dazu auf Waschbrettern und Schüsseln eine "Stomp"-ähnliche Nummer. Und siehe da, die Liebe hilft. Ludwig Emil kann plötzlich wieder malen. Doch ist beiden klar, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben, denn da ist eine Grenze zwischen ihnen: Sie ist eine Gräfin und er nur ein Künstler. So bitter das auch ist, sie trennen sich und verabschieden sich, Ludwig Emil reist wieder ab. Aber seine Fähigkeit zu malen, hat er für immer wiedererlangt. Sie singen im Duett noch zwei Lieder, wobei Daliah Stingl aus Wächtersbach, bekannt geworden durch ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb "The Voice of Germany", mit ihrer Stimme punkten kann: "Ich habe mich ganz neu gefunden" und "Was wäre wenn". Ja, was wäre, wenn Liebe alle Grenzen überwinden könnte? Und im Finale heißt es: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."